Vier neue Mitgliedstaaten treten dem ALT-EDIC bei

Vier neue EU-Mitgliedstaaten, Tschechien, Dänemark, Ungarn und Luxemburg, sind dem ALT-EDIC am 27. Mai 2024 beigetreten. Sie werden von den gebündelten Ressourcen des ALT-EDIC profitieren, um ihre nationalen Sprachtechnologie-Ökosysteme zu unterstützen.  

Dem ALT-EDIC gehören nun 16 EU-Mitgliedstaaten als Mitglieder und sieben als Beobachter an.

Litauen

Litauen ist im ALT-EDIC-Konsortium durch das Kulturministerium vertreten, eine staatliche Einrichtung, die für die Formulierung und Umsetzung staatlicher Kulturpolitik in den Bereichen Berufs- und Amateurkunst, Theater, Musik, bildende Kunst, Kino, Museen, Bibliotheken, Verlagswesen, Urheberrecht und verwandte Schutzrechte sowie den Schutz des kulturellen Erbes und der Sprache zuständig ist.

Als Reaktion auf die jüngsten Fortschritte in der generativen KI untersucht Litauen aktiv die Entwicklung großer Sprachmodelle (LLMs) und unterstützt das Ökosystem für die litauische Sprache. Das Kulturministerium hat eine Informationskampagne initiiert, um sowohl Organisationen des öffentlichen als auch des privaten Sektors in die ALT-EDIC-Bemühungen einzubeziehen. Mehrere Unternehmen haben bereits ihr Interesse bekundet. Litauen finanziert auch eine Reihe von Projekten im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität (Litauen der nächsten Generation), mit der Sprachressourcen für KI-Systeme angesammelt werden sollen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Projekte die Ziele von ALT-EDIC ergänzen werden.

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